Während sich British American Tobacco auf ein Verbot von Einweg-Vapes vorbereitet, setzt der Tabakriese gleichzeitig ein klares Signal an die Märkte: Das Aktienrückkaufprogramm läuft auf Hochtouren. Doch was bedeutet das konkret für Aktionäre?

Millionen-Investition in eigene Aktien

Das Unternehmen gab bekannt, am 20. Mai 2025 weitere 127.404 eigene Aktien zurückgekauft zu haben. Diese Transaktion ist Teil des bereits im März 2024 angekündigten Rückkaufprogramms, das durch die Hauptversammlung im April 2025 genehmigt wurde.

Interessant sind die Details der Transaktion:

  • Höchstpreis: 3.300 Pence pro Aktie
  • Niedrigstpreis: 3.238 Pence
  • Durchschnittspreis: 3.276,2879 Pence

Die gekauften Aktien sollen anschließend storniert werden. Nach dieser Maßnahme wird British American Tobacco noch 2.198.380.715 ausgegebene Stammaktien halten.

Interner Aktientransfer bei Führungsebene

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Parallel zu den Unternehmensaktivitäten gab es auch Bewegung auf Führungsebene: James Barrett, Director of Business Development, transferierte 4.915 Aktien zwischen seinen eigenen Konten. Dieser interne Vorgang hatte jedoch keine unmittelbaren Auswirkungen auf den Markt.

Vape-Verbot wirft Schatten voraus

Während das Rückkaufprogramm läuft, bereitet sich das Unternehmen auf regulatorische Herausforderungen vor. Ab 1. Juni tritt das Verbot von Einweg-Vapes in Kraft. In einem Webinar am 21. Mai drängte British American Tobacco Händler dazu, sicherzustellen, dass ihre Vaping-Produkte den neuen Anforderungen entsprechen – insbesondere müssen Geräte jetzt wiederbefüllbar, wiederaufladbar und mit austauschbaren Spulen ausgestattet sein.

Für Anleger bleibt die Dividendenattraktivität ein zentrales Thema. Die aktuelle Dividendenrendite liegt bei beachtlichen 6,74%. Die nächste Ausschüttung von 0,75 Dollar pro Aktie steht für den 6. August 2025 an, nachdem die Aktie am 27. Juni 2025 ex-Dividende gehandelt haben wird.

Die Frage bleibt: Kann das aggressive Rückkaufprogramm die Aktie weiter stützen, während sich das regulatorische Umfeld verschärft? Die jüngste Kursperformance – mit einem Plus von über 35% in den letzten zwölf Monaten – deutet darauf hin, dass Investoren dem Konzern trotz aller Herausforderungen weiter vertrauen.

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