Der US-Flugzeugbauer Boeing steckt in einer kritischen Phase – neue Daten zeigen einen dramatischen Einbruch bei den Flugzeugbestellungen. Schuld sind vor allem die zunehmenden Handelskonflikte, die Airlines zum Zögern bringen. Doch wie stark trifft es den Konzern wirklich?

Bestellrückgang schockt Märkte

Die aktuellen Zahlen für US-Fertigwaren im April 2025 offenbaren eine alarmierende Entwicklung: Die Bestellungen brachen insgesamt um 3,7 Prozent ein, deutlich stärker als erwartet. Besonders hart traf es den Transportsektor mit einem Minus von 17,1 Prozent. Doch der wahre Hammer verbirgt sich in den Details – die Bestellungen für zivile Flugzeuge und Teile stürzten um sagenhafte 51,5 Prozent ab.

Für Boeing als einen der größten Player der Branche sind das keine guten Nachrichten. Im April konnte der Konzern nur acht neue Flugzeugaufträge verbuchen – eine magere Ausbeute, die Analysten aufhorchen lässt. Die Sorgen um die zukünftigen Umsätze wachsen.

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Handelskonflikte als Bremsklotz

Hinter dem Bestelleinbruch steckt ein klar erkennbarer Trend: Die zunehmenden Handelskonflikte und Zollunsicherheiten weltweit verunsichern die Airlines. Viele Carrier zögern nun mit Investitionen in neue Flotten oder streichen Bestellpläne zusammen. Die Folge: Boeing muss gegen starke Gegenwind ankämpfen.

Die aktuelle Situation stellt den Konzern vor eine entscheidende Bewährungsprobe. Kann Boeing die Nachfrage wieder ankurbeln, während die makroökonomischen Rahmenbedingungen immer schwieriger werden? Die Märkte werden die nächsten Quartalszahlen genau unter die Lupe nehmen.

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