Der Kryptomarkt erlebt derzeit massive Turbulenzen – angeführt von Bitcoin. Der Kurs des Digitalgolds ist innerhalb von 24 Stunden deutlich eingebrochen, getrieben von geopolitischen Spannungen.

Bitcoin im Abwärtstrend

Bitcoin fiel unter die psychologisch wichtige Marke von 99.000 USDT, ein Minus von 4,52%. Der Rückzug ist Teil eines breiten Marktrückgangs, der auch Ethereum und zahlreiche Altcoins erfasst hat. Auslöser der Verkäufe: Die jüngsten US-Luftangriffe auf Iran haben die Risikostimmung gedrückt.

Nach kurzer Stabilisierung geriet der Kurs am Samstagabend erneut unter Druck. Von über 104.000 US-Dollar fiel Bitcoin auf rund 101.500 US-Dollar. Aktuell pendelt die Digitalwährung zwischen 100.838 und 103.983 US-Dollar. Die Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen schrumpfte auf 3,21 Billionen US-Dollar – ein Rückgang von 2,14% binnen eines Tages.

Kritische Supportniveaus unter Druck

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Die große Frage: Hält Bitcoin die 100.000-Dollar-Marke? Ein Bruch dieses Supports könnte den Weg für weitere Verluste bis 98.500–99.000 US-Dollar ebnen. Einige Analysten sehen sogar Potenzial bis 92.000 USDT – bei einem Ausbruch darunter droht gar ein Rutsch auf 81.000 USDT.

  • Über 1 Milliarde US-Dollar an Positionen wurden liquidiert
  • 27,06% Rückgang des Handelsvolumens auf 35,98 Milliarden US-Dollar
  • MACD-Indikator signalisiert starken Abwärtsdruck

Investoren ziehen sich zurück

Die Stimmung hat sich deutlich abgekühlt. Nach dem jüngsten Höhenflug auf fast 112.000 US-Dollar lässt die Nachfrage großer Investoren ("Whales") und ETFs spürbar nach. Die Mehrheit der Liquidierungen betraf Long-Positionen – ein klares Zeichen für die aktuelle Volatilität.

Technisch zeigt sich ein eindeutiges Bild: Der Test der unteren Bollinger-Bande deutet auf weitere Abwärtsdynamik hin. Zwar signalisieren kurzfristige Indikatoren eine Überverkauftheit, doch das Gesamtbild bleibt bärisch.

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