Kann der IT-Dienstleister seine enttäuschenden Quartalszahlen im Laufe des Jahres wettmachen? Während einige Analysten bereits eine Trendwende wittern, halten andere die jüngsten Ergebnisse für ein Warnsignal. Die Spannweite der Kursziele zeigt: Hier prallen zwei Welten aufeinander.

Gemischte Signale nach schwachem Quartal

Die Zahlen für Q1 2025 hinterließen bei Anlegern einen faden Beigeschmack:

  • Umsatzrückgang um 2,8% auf 1,46 Mrd. Euro
  • EBT brach um 32,6% auf 55,3 Mio. Euro ein
  • Negativer operativer Cashflow von -21,5 Mio. Euro

Doch das Management sieht Licht am Horizont. "Die Entwicklung im März und April stimmt uns zuversichtlich", betont CEO Dr. Thomas Olemotz. Besonders das internationale PC-Geschäft zeigte erste Belebungszeichen.

Analystenurteile: Von Euphorie bis Ablehnung

Die Einschätzungen der Experten könnten kaum unterschiedlicher ausfallen:

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  • Bullen: UBS (Kursziel 45€), Deutsche Bank (49€) und Baader Bank (51€) setzen auf eine Erholung
  • Bären: BNP Paribas (36€) und BofA (30€) sehen weiteres Abwärtspotenzial
  • Neutrale: Berenberg (38€) wartet weitere Daten ab

"Die Bandbreite der Kursziele spiegelt die Unsicherheit wider", kommentiert ein Marktbeobachter. Während die Optimisten auf die bestätigte Jahresprognose und steigende Auftragseingänge verweisen, zweifeln Skeptiker an der Umsetzbarkeit.

Ausblick: Alles hängt vom zweiten Halbjahr ab

Bechtle hält trotz des holprigen Starts an seinen Zielen fest:

  • Leichtes Wachstum beim Geschäftsvolumen
  • Ergebnisbandbreite von -5% bis +5%
  • Erholung des Cashflows im Jahresverlauf erwartet

Doch der Teufel steckt im Detail. Kann das Unternehmen seine Prognosen einhalten, oder wird die schwache erste Jahreshälfte zum Stolperstein? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die aktuelle Seitwärtsbewegung der Aktie um die 38-Euro-Marke nur eine Atempause ist – oder der Vorbote einer neuen Richtung.

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