
Baustahl Markt: Neue Besorgnisse?
22.05.2025 | 20:48
Der europäische Baustahlmarkt präsentiert sich uneinheitlich, während China mit schwachen Daten kämpft. Während Deutschland als Stabilitätsanker fungiert, zeigt Südeuropa deutliche Preisrückgänge.
Stabilität im Norden, Abwärtstrend im Süden
Deutschland hält die Preise stabil: Betonstahl notiert bei rund 675 Euro pro Tonne, Walzdraht zwischen 650 und 665 Euro. Baustahlmatten bleiben mit 615 bis 630 Euro ebenfalls auf konstantem Niveau.
Ganz anders die Lage in Südeuropa:
- Italien verzeichnet spürbare Einbrüche
- Betonstahl fiel auf 550-600 Euro (zuvor 580-620 Euro)
- Walzdraht zeigt schwächere Tendenz
Diese Divergenz verdeutlicht die fragile Marktlage in den südlichen Regionen.
Chinas Baustahlmarkt in der Abwärtsspirale
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Die Shanghaier Börse meldet:
- Bewehrungsstahl -0,16% auf 3.088 Yuan/Tonne
- Minus 7,89% auf Jahressicht
Haupttreiber sind schwache Wirtschaftsdaten und gedämpfte Bauaktivität, die den weltweit zweitgrößten Stahlmarkt belasten.
Rohstoffpreise als globaler Preistreiber
Was steckt hinter den Bewegungen? Entscheidend ist die Rohstoffseite:
- Deutscher Stahlschrott (2/8) aktuell bei 297 Euro/Tonne
- Im Vormonat noch 328,60 Euro
- Überangebot und schwache Nachfrage drücken die Preise
Trotz möglicher leichter Erholung im Juni bleibt die geringe Bautätigkeit das Kernproblem der Branche. International zeigen sich die Stahlpreise leicht fester – begünstigt durch einen schwächeren US-Dollar.
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