Nach über einem Jahrzehnt an der Spitze gibt Randy MacEwen das Ruder ab – und die Märkte reagieren alles andere als begeistert. Der Wasserstoff-Spezialist Ballard Power steht vor einem Strategiewechsel, der Anleger nervös macht. Denn der neue Chef Marty Neese gilt als Kostenkiller, nicht als Visionär. Ist das der Wendepunkt für die schwächelnde Aktie oder das Ende der Wachstumsfantasie?

Radikaler Kurswechsel bei Ballard Power

Am 7. Juli 2025 übernimmt Marty Neese die Führung von Ballard Power. Was auf den ersten Blick wie ein normaler Generationswechsel aussieht, ist in Wahrheit ein klares Signal für eine strategische Neuausrichtung. Neese gilt als Experte für operative Effizienz, Kostensenkungen und Margenoptimierung – Eigenschaften, die bei einem Technologieunternehmen wie Ballard Power durchaus überraschen.

Die Botschaft ist eindeutig: Weg von der reinen Technologie-Pionierarbeit, hin zu einem operativ effizienten Unternehmen. Die Brennstoffzellen-Industrie steht unter Druck, endlich profitabel zu werden. Während Ballard Power technologische Erfolge vorweisen kann – etwa bei Projekten im Schienenverkehr oder der Luftfahrt –, spiegelt sich das nicht in der Kursentwicklung wider.

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Wasserstoff-Sektor im Umbruch

Der gesamte Wasserstoff-Sektor befindet sich in einer Phase der Rationalisierung. Technologische Durchbrüche allein reichen nicht mehr aus, um Investoren zu überzeugen. Selbst Kooperationen mit Schwergewichten wie Microsoft und Caterpillar für den Einsatz von Brennstoffzellen als Notstromaggregate in Rechenzentren können die Skepsis der Märkte nicht vertreiben.

Die Diskrepanz zwischen technologischem Potenzial und Börsenbewertung wird immer größer. Anleger gewichten operative und finanzielle Herausforderungen mittlerweile schwerer als Zukunftstechnologien. Der Führungswechsel bei Ballard Power könnte der Versuch sein, diese Lücke zu schließen – oder das Eingeständnis, dass die großen Wachstumsfantasien vorerst begraben sind.

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