Lange hat es gedauert, doch nun ist die Tinte trocken: Azincourt Energy hat am 11. Juni 2025 den zuvor angekündigten Erwerb einer Option auf das vielversprechende Uranprojekt Harrier endgültig unter Dach und Fach gebracht. Damit konkretisiert das Unternehmen seine Pläne im Central Mineral Belt in Labrador, Kanada. Doch was bedeutet dieser Schritt genau und welche Details wurden angepasst?

Harrier-Option: Weniger Aktien, klarere Regeln

Im Kern ging es um die Übernahme der Option von Koba Resources Limited und deren Tochter Uranidor Resources Limited, sich eine 100-prozentige Beteiligung am Projekt Harrier zu sichern. Entscheidend für Anleger dürften die nun festgezurrten und präzisierten Konditionen sein. So wurde der Anpassungsmechanismus für zukünftige Aktienemissionen im Rahmen der Harrier-Option justiert. Steigt der 20-tägige volumengewichtete Durchschnittskurs der Aktie an der TSX Venture Exchange über 0,025 kanadische Dollar (zuvor lag die Schwelle bei 0,02 $), reduziert sich die Anzahl der auszugebenden Aktien. Liegt der Kurs darunter, wird eine zusätzliche Barzahlung fällig. Das schafft klare Verhältnisse.

Auch die Vermittlungsgebühren wurden neu justiert. Die maximale Gebühr für die Harrier-Option, zahlbar in Aktien an eine unverbundene Drittpartei, wurde von ursprünglich 3.375.000 auf 2.687.500 Stammaktien gesenkt. Diese werden gestaffelt bis April 2028 ausgegeben und unterliegen ebenfalls Anpassungen, sollte der Aktienkurs die Marke von 0,025 $ überschreiten.

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Zusätzliche Claims im Visier

Doch damit nicht genug. Azincourt sicherte sich ebenfalls eine Option auf weitere Mineralkonzessionen in unmittelbarer Nähe des Harrier-Projekts, die sogenannten "Staked Claims". Auch hier wurden die Bedingungen für die Vermittlungsgebühren angepasst und die maximale Anzahl der dafür auszugebenden Aktien von 3.200.000 auf 2.700.000 Stammaktien reduziert. Bei diesen Aktienemissionen greift ein Anpassungsmechanismus, falls der Durchschnittskurs der Aktie vor der jeweiligen Emission über 0,05 kanadische Dollar steigt.

Darüber hinaus wurden Regelungen zur Erstattung von Kosten an Koba in Höhe von 29.265 kanadischen Dollar sowie zur Übernahme und Beibehaltung von Sicherheitsleistungen für die Konzessionen getroffen. Mit diesen präzisierten Vereinbarungen schafft Azincourt eine solide Basis für die weiteren Aktivitäten in einer Region, die als aussichtsreich für Uranvorkommen gilt. Es bleibt spannend, welche Impulse von diesen Projekten ausgehen werden.

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