Avance Gas Holding Aktie: Das finale Kapitel!

Für die Avance Gas Holding schlägt die letzte Stunde. Die Liquidation ist beschlossene Sache, das Delisting der Aktie steht unmittelbar bevor. Anleger stehen vor den letzten Entscheidungen, während der einst aktive Player vom Markt verschwindet. Doch was kommt jetzt auf die verbliebenen Aktionäre zu, und wann genau gehen an der Börse die Lichter aus?
Liquidation besiegelt: Kein Weg zurück
Die Würfel sind gefallen: Nach dem Verkauf der gesamten Schiffsflotte in den Jahren 2024 und Anfang 2025 hat die Avance Gas Holding ihr operatives Geschäft eingestellt. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 16. Mai 2025 wurde die freiwillige Liquidation des Unternehmens formell beschlossen. Dieser Schritt markiert das unumkehrbare Ende.Für das Unternehmen bedeutet dies konkret:
- Keine neuen Investitionen mehr.
- Fokus ausschließlich auf die Abwicklung der Reststrukturen.
- Ausschüttung des verbleibenden Kapitals an die Aktionäre.
Dieser Prozess ist bereits in vollem Gange.
Countdown zum Delisting: Wann erlischt das Börsenlicht?
Mit dem Beschluss zur Liquidation ist auch das Ende der Börsennotierung der Avance Gas Holding eingeläutet. Es wird erwartet, dass der letzte Handelstag der Aktien an der Osloer Börse im Juni oder Juli 2025 stattfinden wird – das genaue Datum muss die Börse noch festlegen.Das baldige Verschwinden vom Parkett spitzt die Situation für verbliebene Aktionäre zu, da die Handelbarkeit nach dem Delisting stark eingeschränkt sein wird.
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Letzte Zahlungsströme und die Bewertung der Reste
Im Zuge der Vermögensveräußerung hat die Gesellschaft bereits erhebliche Mittel zurückgeführt. Eine letzte außerordentliche Ausschüttung von 0,74 US-Dollar pro Aktie wurde am 16. April 2025 deklariert und floss den Aktionären am 7. Mai 2025 zu.
Obwohl die operative Tätigkeit eingestellt ist, wies das Unternehmen für das erste Quartal 2025 überraschend noch einen Nettogewinn von 42,6 Millionen US-Dollar aus. Dieser resultierte jedoch primär aus Restbuchungen und dem Abschluss des Verkaufs von vier Neubauverträgen für mittelgroße Gastanker. Die aktuellen Finanzkennzahlen, wie eine scheinbar hohe Dividendenrendite oder ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis, sind durch diese Sondersituation der Auflösung verzerrt und wenig aussagekräftig.
Die verbleibende Bewertung der Aktie hängt nun maßgeblich von den noch zu erwartenden Liquidationserlösen und deren Verteilung ab. Der dramatische Kursverfall – von einem 52-Wochen-Hoch bei 15,36 Euro auf einen aktuellen Stand von nur noch rund 0,13 Euro – spiegelt wider, dass der Markt das nahende Ende und die Unsicherheit über die finale Liquidationsquote bereits eingepreist hat. Die Phase der Abwicklung bestimmt derzeit das Geschehen vollständig.
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