Die Aumann-Aktie zeigt fundamentale Stärke, doch Marktskepsis bleibt. Analysten zögern, während ein Rückkaufprogramm ausläuft. Wie geht es weiter?

Blutbad trotz solider Kennzahlen

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Die Aumann-Aktie zeigt heute ein leichtes Plus von 0,75% bei 13,48 Euro - doch der Schein trügt. Seit dem 52-Wochen-Hoch im Juni 2024 hat der Titel satte 27,68% eingebüßt. Ein klarer Abwärtstrend, der fundamental kaum nachvollziehbar erscheint.

• KUV von 0,67 signalisiert deutliche Unterbewertung
• KGV von 9,79 liegt weit unter Branchendurchschnitt
• Operativer Cashflow 2024: stabile 19,2 Mio. USD

Warum bleiben Investoren dennoch skeptisch?

Analysten halten sich zurück

Drei Institute haben ihre Erwartungen jüngst nach unten korrigiert. Das durchschnittliche Kursziel von 13,40 Euro liegt sogar unter dem aktuellen Niveau. Nur einer der drei bewertenden Analysten rät zum Kauf - zwei empfehlen Halten.

Rückkaufprogramm läuft aus

Das Unternehmen zieht aktuell 904.769 eigene Aktien ein und bietet weitere 1,4 Millionen zum Rückkauf an. Der Preis von 12,37 Euro liegt unter dem aktuellen Kurs - ein klares Signal? Die Annahmefrist endet heute.

Für 2025 erwartet Aumann:

• Umsatzrückgang auf 210-230 Mio. Euro
• EBITDA-Marge von 8-10%
• Dividendenvorschlag: 0,22 Euro je Aktie

Trotz der Herausforderungen bleibt die Aktie seit Jahresanfang mit +26,69% im Aufwärtstrend. Ein Lichtblick in schwierigen Zeiten.

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