Aston Martin fährt in der Formel 1 derzeit Achterbahn – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Während das Team mit dem AMR25 auf der Rennstrecke enttäuscht, setzt der Luxusautohersteller alles auf eine spektakuläre Zukunftswette. Kann der spektakuläre Strategiewechsel 2026 den Turnaround bringen?

Aktuelle Probleme auf der Rennstrecke

Die Saison 2025 entwickelt sich für Aston Martin zum Albtraum. Achter im Konstrukteurs-Championship, technische Schwächen und ein frappierender Leistungsunterschied zwischen den beiden Piloten Fernando Alonso und Lance Stroll – die Probleme sind vielfältig.

Besonders schmerzhaft: Die hohe Reifenabnutzung des AMR25, die vielversprechende Qualifying-Ergebnisse im Rennen zunichtemacht. Und selbst die technischen Updates zeigen uneinheitliche Wirkung. Während Alonso sich mit dem neuen Paket in Imola deutlich wohler fühlte, kämpft Stroll weiter mit der Abstimmung.

Die milliardenschwere Zukunftswette

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Doch statt sich im aktuellen Tief zu verzetteln, setzt Aston Martin alles auf eine Karte: die radikalen Reglementänderungen 2026. Drei Pfeiler sollen den Erfolg tragen:

  • Die Verpflichtung von Design-Legende Adrian Newey
  • Die neue Motorenpartnerschaft mit Honda
  • Der hochmoderne Fabrikneubau

Teamchef Alonso macht keinen Hehl daraus: 2025 dient vor allem als Testlauf, um Neweys volle Wirkung 2026 zu entfesseln. Ein riskanter, aber möglicherweise genialer Schachzug.

Die Frage ist nur: Können die Aktionäre so lange durchhalten, bis die Wette aufgeht? Der Aktienkurs zeigt seit Monaten eine Achterbahnfahrt – ganz wie das aktuelle Formel-1-Team. Doch wer weiß: Vielleicht steht Aston Martin tatsächlich vor einem spektakulären Comeback. 2026 wird es zeigen.

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