Arista Networks steckt in schwierigem Fahrwasser. Der Titel verlor heute 3,45% und notierte zeitweise deutlich im Minus, bevor sich die Verluste leicht verringerten. Damit bleibt die Aktie deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch – trotz eines leichten Handelsvolumens, das nur halb so hoch war wie im Durchschnitt.

Institutionelle Investoren mit gegensätzlichen Signalen

Die Großanleger senden gemischte Signale: Während Strategic Advisors LLC seine Position im ersten Quartal 2025 mehr als verdoppelte (+110,6%), reduzierte Trust Point Inc. sein Engagement um 30,9%. Auch Insider verkauften in den letzten Monaten nennenswerte Aktienpakete – ein mögliches Warnsignal für Anleger.

Cloud-Boom vs. Kundenrisiko: Die Zwickmühle

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Trotz der aktuellen Schwächephase meldete das Unternehmen im letzten Quartal ein Umsatzplus von 16% gegenüber dem Vorjahr. Der Cloud- und AI-Boom treibt die Nachfrage nach Netzwerklösungen weiter an. Doch der Erfolg hat einen Haken: Die Abhängigkeit von Großkunden wie Meta Platforms, die ihre Ausgaben kürzten, belastet die Bilanz. Gleichzeitig steigen die Betriebskosten durch Personalaufbau und neue Produkteinführungen.

Kann der geplante Aktienrückkauf von 1,5 Milliarden Dollar den Kurs stützen? Die Maßnahme deutet darauf hin, dass die Führung die Aktie als unterbewertet einschätzt. Ab Juli soll zudem der neue President und COO Todd Nightingale frischen Wind in die Strategie bringen. Doch die Märkte scheinen skeptisch – zumindest vorerst.

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