Telefonat von Trump und Putin hat begonnen

Washington - Im Ringen um ein Ende des russischen Angriffskrieges hat US-Präsident Donald Trump sein geplantes Telefongespräch mit Kremlchef Wladimir Putin begonnen. Das berichteten die US-Sender CNN und CBS News unter Berufung auf das Weiße Haus. Der US-Präsident hat das Ziel ausgerufen, den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu beenden. Seit seinem Amtsantritt im Jänner hat Trump bereits zwei Mal mit Putin telefoniert - Mitte Februar und Mitte März.

EU sieht in Österreich 2025 weiter schrumpfende Wirtschaft

Brüssel/Wien - Die EU-Kommission sieht für Österreichs Wirtschaft heuer keine rosigen Aussichten. Das BIP wird laut aktueller Prognose 2025 das dritte Jahr in Folge schrumpfen. Österreich ist dabei das einzige Land, dem die EU heuer einen Wirtschaftsrückgang vorhersagt. Die Inflation bleibt mit 2,9 Prozent deutlich über dem EU-Schnitt und dem Zielwert von 2 Prozent. Auch das Defizit wird mit 4,4 Prozent der Wirtschaftsleistung den zulässigen Wert von 3,0 Prozent deutlich übersteigen.

Israel strebt komplette Kontrolle von Gazastreifen an

Gaza/Stockholm - Israel strebt nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die vollständige Kontrolle des Gazastreifens an. Damit solle verhindert werden, dass die militant-islamistische Palästinenserorganisation Hamas Hilfsgüter plündere, sagt Netanyahu am Montag. Weitere Details dazu nannte er zunächst nicht. Unterdessen wurden bei neuen israelischen Luftangriffen im Gazastreifen nach palästinensischen Angaben mehr als 40 Menschen getötet.

EU und Großbritannien: Lage im Gazastreifen "inakzeptabel"

London/Wien - Die EU-Spitze und der britische Premier Keir Starmer haben die israelische Regierung für das Vorgehen im Gazastreifen deutlich kritisiert und die Lage als "inakzeptabel" bezeichnet. EU-Ratspräsident António Costa forderte am Montag, Israel müsse sein Vorgehen stoppen. Gleichzeitig müsse die Hamas die verbliebenen Geiseln sofort freilassen. Nur die Zweistaatenlösung könne einen dauerhaften Frieden in der Nahost-Region sicherstellen.

Bankomatsprenger Teil einer spezialisierten Organisation

Gmunden - Die Polizei geht nach der Bankomatsprengung in Gmunden am 16. Mai davon aus, dass die verunglückten und festgenommenen Verdächtigen Teil einer niederländischen Bande seien. Es handle sich um ein Netzwerk von Intensivtätern, das auch in Deutschland und in Österreich aktiv ist, hieß es bei der Exekutive am Montag. Die Staatsanwaltschaft Wels hat die Auslieferung der drei mutmaßlichen Täter, die in bayerischen Krankenhäusern liegen, beantragt. Ein vierter ist noch flüchtig.

Gletscherverlust nicht umkehrbar, bei "1,5 Grad-Aus" stärker

Innsbruck/Bristol - Eine Studie unter Beteiligung der Universität Innsbruck fördert erneut einen ernüchternden Befund zur Gletscher-Zukunft zutage: Selbst bei einer Stabilisierung des Klimas würden die Folgen der Erderwärmung für Gletscher über viele Generationen hinweg spürbar sei, der Gletscherverlust sei für Jahrhunderte nicht umkehrbar. Ein zeitweises Überschreiten der 1,5-Grad-Grenze führe aber zu deutlich stärkerem Gletscherschwund mit langfristigen Auswirkungen auf den Meeresspiegel.

Airbnb muss 65.000 Anzeigen für Wohnungen in Spanien löschen

Madrid/San Francisco - Spanien hat die Löschung von mehr als 65.000 Airbnb-Anzeigen für die Vermietung von Ferienwohnungen angeordnet. In den vergangenen Monaten seien insgesamt drei Anweisungen an die Airbnb-Europazentrale in Irland ergangen, diese als illegal bezeichneten Anzeigen zu entfernen, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit. Die spanischen Behörden versuchen seit längerem, die Vermietung von Ferienwohnungen einzudämmen, da der Wohnungsmarkt extrem angespannt ist.

Schwerverletzter in Wien-Favoriten gefunden - Mann tot

Wien - Nachdem ein 27-Jähriger in der Nacht auf Donnerstag schwer verletzt in der Grenzackerstraße in Wien-Favoriten gefunden worden war, ist er am Samstagabend seinen Verletzungen erlegen. Das teilte die Polizei am Montag in einer Aussendung mit. Die Verletzung entstand durch stumpfe Gewalt. Eine Obduktion soll weitere Erkenntnisse liefern, ein Ergebnis lag am Montag noch nicht vor. Es soll in den nächsten Tagen eintreffen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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