
AMD Aktie: Entwicklungsziele bekräftigt
22.05.2025 | 05:34
Advanced Micro Devices steht im Rampenlicht der Halbleiterbranche. Während neue KI-Produkte und Großaufträge von Tesla die Aktie beflügeln, droht der Abwärtstrend den Aufschwung zu bremsen. Kann der Chip-Hersteller seine Position gegen Branchenprimus Nvidia behaupten?
KI-Produkte begeistern die Märkte
Auf der Computex 2025 präsentierte AMD seine neueste Hardware-Generation, darunter die Radeon RX 9060 XT und Radeon AI PRO R9700 GPUs auf Basis der RDNA-4-Architektur. Die Chips richten sich gezielt an Gamer, KI-Entwickler und Workstation-Nutzer. Parallel stellte der Konzern die Ryzen Threadripper 9000 Prozessoren für Highend-PCs vor.
Die Vorstellungen lösten zunächst eine Kauflaune bei AMD-Aktien aus. Doch die Euphorie verflog schnell, als schwache US-Staatsanleihen-Auktionen die gesamte Tech-Branche unter Druck setzten.
Tesla und xAI als Großkunden im Visier
Ein Lichtblick: Elon Musk bestätigte, dass Tesla und sein KI-Unternehmen xAI weiterhin große Mengen an GPUs von AMD und Nvidia ordern werden – sofern die Leistung stimmt. Musk verwies auf xAIs bestehendes Rechencluster mit über 200.000 GPUs und Pläne für eine neue Anlage. Die Nachricht trieb AMD-Aktien kurzfristig nach oben.
Kampf um Marktanteile im KI-Boom
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Analysten sehen AMD zwar klar hinter Nvidia, attestieren dem Unternehmen aber durchaus Potenzial im lukrativen KI-Beschleuniger-Markt. Die Radeon AI Pro R9700 Grafikkarten für lokale KI-Anwendungen könnten hier ein Türöffner sein.
Zudem baut AMD sein Ökosystem gezielt aus – durch Übernahmen im Serverbereich, Software-Verbesserungen und Partnerschaften wie mit ASUSTeK. Diese Strategie zielt darauf ab, Kunden mit hohem Rechenbedarf besser zu bedienen.
Finanzpolster und Aktienrückkäufe
Anfang Mai 2025 kündigte AMD ein neues Aktienrückkaufprogramm über 6 Milliarden Dollar an – ein Signal der Zuversicht. Die Quartalszahlen zeigten zwar Wachstum, vor allem getrieben durch Server-CPUs und Instinct-GPUs. Doch Exportbeschränkungen könnten künftig ein Bremsklotz sein.
Die Aktie notiert aktuell rund 41% unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Trotz jüngster Erholung bleibt die Frage: Schafft AMD den Sprung in die erste Liga der KI-Chip-Hersteller – oder bleibt das Unternehmen ewiger Zweiter hinter Nvidia?
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