Die USA haben die Einfuhrzölle auf Aluminium über Nacht verdoppelt – auf massive 50%. Dieser handelspolitische Paukenschlag vom gestrigen 4. Juni 2025 versetzt den globalen Aluminiummarkt in Alarmbereitschaft. Die drastische Maßnahme droht Lieferketten zu zerreißen und eine internationale Vergeltungsspirale auszulösen.

Frontalangriff auf Handelsströme

Mit der Zoll-Offensive zielt Washington direkt auf die Lebensadern des Aluminiumhandels. Die 50%-Marke ist kein Warnschuss mehr, sondern ein Volltreffer gegen Importeure. Offiziell dient die Maßnahme dem Schutz heimischer Produzenten. Doch die Branche fürchtet massive Verwerfungen:

  • Kostenexplosion: Importaluminium wird schlagartig unwirtschaftlich
  • Lieferengpässe: Just-in-Time-Logistik droht zu kollabieren
  • Preisschock: Verarbeiter müssen Mehrkosten schlucken oder weitergeben

Internationale Gegenoffensive läuft an

Die EU hat bereits scharfe Kritik geäußert und prüft Gegenschritte. Doch aus Kanada kommt bereits konkreteres Feuer: Die mächtige Unifor-Gewerkschaft fordert Vergeltungszölle auf US-Stahl und -Aluminium. Droht nun ein Handelskrieg im Zeitraffer?

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"Das ist kein Handelsstreit mehr, das ist ökonomische Kriegsführung", kommentiert ein Londoner Rohstoffhändler die Lage. Die Märkte reagieren nervös – Aluminium-Futures zeigen bereits erste Ausbruchsversuche nach oben.

Aluminiumbranche im Schockzustand

Produzenten und Verarbeiter stehen vor einem Dilemma: Entweder sie akzeptieren die horrenden Zusatzkosten oder sie verlieren Zugang zum lukrativen US-Markt. Besonders betroffen sind:

  • Exportabhängige Hersteller außerhalb der USA
  • Automobilzulieferer mit globalen Wertschöpfungsketten
  • Verpackungsindustrie mit dünnen Margen

Die Zollbombe könnte ganze Geschäftsmodelle sprengen. Während einige US-Produzenten jubeln, warnen Branchenverbände vor einem Bumerang-Effekt: Höhere Materialkosten würden am Ende auch amerikanische Abnehmer treffen.

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