Almonty Aktie: US-Rüstungsriese setzt auf diesen Rohstoff

Tungsten – ein Metall, das die meisten nur vom Namen her kennen, entwickelt sich zum heimlichen Star der Rüstungsindustrie. Während China den Markt dominiert, kämpfen westliche Länder verzweifelt um alternative Quellen. Genau hier kommt Almonty ins Spiel: Der kanadische Minenbetreiber hat sich gerade einen lukrativen Deal mit der US-Rüstungsindustrie gesichert. Kann das Unternehmen vom wachsenden Hunger nach „sauberen" Lieferketten profitieren?
Millionen-Deal mit US-Rüstungskonzern
Das Herzstück der jüngsten Kursrally: Almonty hat einen dreijährigen Liefervertrag mit dem US-Rüstungsunternehmen Tungsten Parts Wyoming und dem Verarbeiter Metal Tech abgeschlossen. Mindestens 40 Tonnen Wolframoxid pro Monat gehen künftig an die amerikanischen Partner – ausschließlich für Anwendungen in der US-Verteidigungsindustrie.
Besonders pikant: Der Vertrag enthält einen Mindestpreis, der Almonty vor Preisschwankungen schützt. Metal Tech wird das Material in Israel oder den USA zu Wolframpulver verarbeiten. Ein klares Signal, dass die USA ihre Abhängigkeit von chinesischen Lieferungen reduzieren wollen.
Bereits im Mai hatte Almonty einen separaten Kontrakt mit Metal Tech für die industrielle Nutzung von Wolframoxid gesichert. Die Botschaft ist eindeutig: Der Westen sucht händeringend Alternativen zu China.
Analysten schlagen Alarm – im positiven Sinne
Die GBC Research hat prompt reagiert und ihr Kursziel von 4,20 auf 5,50 kanadische Dollar angehoben. Die Begründung der Analysten: Die strategische Bedeutung nicht-chinesischer Wolframquellen wird massiv unterschätzt. Ihr aktualisiertes DCF-Modell berücksichtigt die neuen Lieferverträge als wichtige Bewertungsfaktoren.
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Der Fokus liegt klar auf der Diversifizierung der Lieferketten. Wolfram ist unverzichtbar für Verteidigungs-, Luftfahrt- und Hightech-Industrien – Sektoren, in denen geopolitische Sicherheit über allem steht.
Sangdong-Mine als Trumpfkarte
Almonty arbeitet parallel mit Hochdruck am Start der Sangdong-Wolframmine in Südkorea. Dieses Projekt soll das Unternehmen zu einem der größten Wolframproduzenten außerhalb Chinas machen. Die ersten Quartalszahlen 2025 zeigten bereits erste Erfolge: 7,9 Millionen Dollar Umsatz (+1,3%) und ein Anstieg der Bergbauerträge um 24,1% auf 0,75 Millionen Dollar.
Gleichzeitig bereitet sich Almonty auf einen strategischen Umzug vor: Das Unternehmen will seinen Rechtssitz von Kanada nach Delaware verlegen – ein Schachzug, der laut Management die langfristige Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten geopolitischer Spannungen stärken soll.
Die Rechnung könnte aufgehen: Während sich der Handelskrieg zwischen USA und China verschärft, positioniert sich Almonty geschickt als verlässlicher Partner des Westens im kritischen Rohstoffsektor.
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