
Aixtron Aktie: Alarmierende Neuigkeiten!
19.05.2025 | 06:12
Die Aixtron-Aktionäre haben klare Entscheidungen getroffen – doch die Botschaft ist zwiespältig. Während der Halbleiteranlagenbauer mit einer drastischen Dividendenkürzung aufwartet, verlässt gleichzeitig der langjährige Aufsichtsratschef Kim Schindelhauer das Unternehmen. Steht Aixtron vor einer strategischen Neuausrichtung oder deuten die Maßnahmen auf tieferliegende Probleme hin?
Dividende halbiert – Cash für die Zukunft?
Auf der Hauptversammlung am vergangenen Donnerstag beschlossen die Aktionäre mit großer Mehrheit eine deutliche Reduzierung der Ausschüttung:
- Dividende 2024: nur noch 0,15 Euro pro Aktie (deutlich unter Vorjahresniveau)
- Begründung: Stärkung der Liquidität für Wachstumsinvestitionen
"Die Entscheidung ist nachvollziehbar, aber hart für Ertragsorientierte Anleger", kommentiert ein Marktbeobachter. Tatsächlich zeigt die Kursentwicklung der letzten Monate, dass Investoren bereits skeptisch sind: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 14%, innerhalb eines Jahres sogar fast 46%.
Ära endet: Aufsichtsratschef tritt ab
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Parallel zur Dividendenkürzung markiert der Abgang von Kim Schindelhauer nach drei Jahrzehnten bei Aixtron einen tiefen Einschnitt. Der als stabilisierende Kraft geltende Manager prägte das Unternehmen in verschiedenen Führungspositionen. Sein Nachfolger wird Ingo Bank, CFO der City Football Group – eine überraschende Wahl, die Fragen nach der künftigen strategischen Ausrichtung aufwirft.
Robuste Zahlen, aber schwaches Marktumfeld
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild:
- Auftragseingang Q1 2025: 132,2 Mio. Euro
- Auftragsbestand: 307,9 Mio. Euro (Stand 31. März)
- Umsatz: 112,5 Mio. Euro bei EBIT von 3,3 Mio. Euro
Trotz des als schwierig beschriebenen Marktumfelds hält Aixtron an seiner Jahresprognose fest: 530-600 Mio. Euro Umsatz bei einer EBIT-Marge von 18-22%. Doch können die aktuellen Maßnahmen das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen? Die hohe Volatilität der Aktie (57,6% annualisiert) spricht eine klare Sprache – der Markt bleibt skeptisch.
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