Airbus setzt voll auf Expansion in Asien – und Malaysia rückt dabei immer stärker in den Fokus. Während der europäische Flugzeugbauer mit malaysischen Airlines über mögliche Bestellungen der A220 verhandelt, eröffnet er gleichzeitig ein neues Büro in Putrajaya. Doch kann Airbus in der Schlüsselregion gegen die starke Konkurrenz aus China und den USA bestehen?

A220 als Wachstumstreiber in Malaysia

Airbus sieht Malaysia als einen der wichtigsten Märkte im asiatisch-pazifischen Raum – gleich hinter China und Indien. Aktuell sind bereits rund 150 Airbus-Flugzeuge bei malaysischen Airlines im Einsatz. Doch das Unternehmen will mehr: Es peilt langfristig Lieferaufträge für etwa 400 weitere Maschinen an. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem A220-Modell, das speziell für mittelgroße Strecken optimiert ist.

Technologie-Partnerschaft mit Aeva

Parallel zur Marktexpansion treibt Airbus auch technologische Innovationen voran:

  • Die Tochterfirma Airbus UpNext setzt auf die 4D-LiDAR-Technologie des Partners Aeva
  • Das System soll Piloten bei Entscheidungen unterstützen
  • Erste Tests laufen bereits auf einem A350-1000-Testflugzeug

Diese Kooperation unterstreicht Airbuses Strategie, durch Automatisierung und künstliche Intelligenz die Luftfahrt sicherer und effizienter zu machen.

Neues Büro in Putrajaya

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Die Eröffnung des neuen Malaysia-Büros mit 170 Mitarbeitern ist ein klares Signal: Airbus will Kunden in der Region noch näher sein. Der Schwerpunkt liegt auf Serviceleistungen für Betreiber der Großraumflugzeuge A330 und A350. Der Standort ist strategisch klug gewählt – rechtzeitig vor der wichtigen LIMA 2025, einer der größten Luft- und Raumfahrtmessen der Region.

Herausforderungen im Marktumfeld

Trotz der positiven Entwicklungen steht Airbus vor Herausforderungen:

  • Steigende Betriebskosten der Airlines
  • Anhaltende Lieferkettenprobleme
  • Finanzielle Belastungen durch Zölle, die auch Zulieferer wie GE Aerospace treffen

Dennoch zeigen jüngste Entwicklungen wie die Aufnahme von Langstreckenflügen durch Uganda Airlines mit A330-800 oder die Kapazitätserweiterungen von Emirates mit dem A350, dass die Nachfrage nach Airbus-Flugzeugen weltweit stabil bleibt.

Airbus scheint damit auf mehreren Ebenen gut aufgestellt – doch ob die Expansion in Asien und die Technologieoffensive langfristig die erhofften Früchte tragen, wird sich noch zeigen müssen.

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