Ein milliardenschwerer Großauftrag aus Brasilien katapultiert ABB zurück in die Schlagzeilen – doch während das operative Geschäft glänzt, bleiben Analysten skeptisch. Wird der Schweizer Technologiekonzern zum Zankapfel zwischen Bullen und Bären?

Petrobras-Deal: Elektrisierende Neuigkeiten

Heute früh sorgte ABB mit einem prestigeträchtigen Coup für Aufsehen: Der brasilianische Ölgigant Petrobras vergab einen Großauftrag für zwei schwimmende Produktionsplattformen. Der Deal markiert eine technologische Premiere – erstmals setzt Petrobras auf vollelektrische Systeme des Schweizer Konzerns.

Die Eckdaten des Deals:

  • Lieferung kompletter Elektrifizierungs- und Automatisierungslösungen
  • Einsatz in den ertragreichen Atapu- und Sépia-Ölfeldern
  • Revolutionäres Konzept mit bis zu 165 Megawatt Leistung
  • Auslieferung bis 2027

"Dies unterstreicht unsere Technologieführerschaft im Offshore-Sektor", kommentierte ein ABB-Sprecher die Nachricht. Der nicht bezifferte Auftrag dürfte das Orderbuch des Energiespartners kräftig aufpolstern.

Bernstein Research bleibt skeptisch

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Doch während der Petrobras-Coup noch nachhallt, dämpft Bernstein Research die Euphorie. Die US-Analysten halten unbeirrt an ihrem "Underperform"-Rating fest – das Kursziel von 45 Franken liegt deutlich unter dem aktuellen Niveau.

Was treibt die Skepsis? Offenbar fürchten die Experten trotz operativer Erfolge strukturelle Herausforderungen. Der Markt reagierte verhalten: Die Aktie zeigte heute nur marginale Bewegungen.

ENVEX 2025: ABB setzt auf grüne Technologien

Parallel zum Petrobras-Deal positioniert sich der Konzern in Asien als Vorreiter für Umwelttechnologien. Auf der ENVEX in Korea präsentiert ABB wegweisende Lösungen:

  • MobileGuard™: Laserbasierte Gasleck-Erkennung
  • ACF5000: Emissionsüberwachung in Echtzeit
  • UviTec-Serie: Intelligente Wasseranalysen

Die Messeauftritte unterstreichen ABBs Strategie, im wachstumsstarken Green-Tech-Sektor Fuß zu fassen. Doch reicht das, um die Analysten zu überzeugen? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.

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