
3M Aktie: Insider-Verkauf sorgt für Stirnrunzeln
20.05.2025 | 17:18
Die Aktie des Technologiekonzerns 3M zeigt sich seit Jahresbeginn robust – doch jetzt schöpfen Investoren Verdacht. Eine Top-Managerin hat sich überraschend von einem Millionenpaket an Unternehmensanteilen getrennt. Steckt mehr dahinter als nur eine persönliche Entscheidung?
Millionendeal mit Signalwirkung
Zoe L. Dickson, verantwortlich für den Personalbereich bei 3M, verkaufte am Dienstag 7.915 Aktien im Wert von rund 1,18 Millionen US-Dollar. Solche Insider-Transaktionen werden von Märkten genau beobachtet, denn sie können – müssen aber nicht – als Indiz für mangelndes Vertrauen in die eigene Firma gewertet werden.
Zwischen Licht und Schatten
Die aktuelle Lage bei 3M bietet ein gemischtes Bild:
Stärken:
- Solides organisches Wachstum von 1,5% im Q1
- Erhöhte Dividendenzahlung um 4%
- Beibehaltung der Jahresprognose (7,60-7,90 USD bereinigtes EPS)
Risiken:
- Anhaltende PFAS-Rechtsstreitigkeiten trotz Teilvergleichs
- Potenzielle Zollbelastungen
- Hohe Verschuldung und Cashflow-Probleme
Technisch zeigt die Aktie mit einem RSI von 25,5 zwar Überverkaufssignale, bleibt aber rund 7% über dem wichtigen 200-Tage-Durchschnitt. Seit Jahresanfang legte der Titel bereits 8% zu – doch zum Februar-Hoch fehlen noch knapp 9%.
Die 156-Dollar-Frage
Charttechniker sehen bei einem Durchbruch über 156 US-Dollar Potenzial bis 190 Dollar. Doch zunächst muss 3M die Märkte von seiner Fähigkeit überzeugen, die zahlreichen Herausforderungen zu meistern. Der jüngste Insider-Verkauf wirft da zumindest Fragen auf – auch wenn das operative Geschäft aktuell stabil läuft.
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